Digitalisierung an der Universität Bern

ICT-Infrastruktur-Projekte

Hier werden Projekte präsentiert, die von der SDIG bisher gefördert werden.

MARE - Zentrale App für Projektabwicklung und -verrechnung

Zu sehen ist das Logo von MARE, also ein blaues Reagenzglas über dem Schriftzeug MARE

Medizinische Fakultät

Die Abwicklung und Verrechnung von Forschungsaufträgen im DBMR ist derzeit kompliziert und ineffizient, da eine zentrale Applikation fehlt. Das Projekt zielt darauf ab, eine modulare Online-Applikation namens MARE zu entwickeln, die die Verwaltung von Forschungsaufträgen und Infrastruktur standardisiert und automatisiert. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und die Ressourcen optimal zu nutzen.

Quality Intelligence – 1. Baustein BFS-Absolvierendendaten

Zu sehen ist eine Grafik vor dunklem Hintergrund die eine blaue Statistik zeigt

Vizerektorat Qualität

Die Universität Bern analysiert seit 2009 die BFS-Daten der Hochschulabsolvent*innen, jedoch ist die Rezeption der umfassenden Berichte gering. Das Projekt zielt darauf ab, die Datenaufbereitung zu verbessern und durch den Einsatz von Business Intelligence-Software wie PowerBI eine zielgruppengerechte und grafisch aufbereitete Darstellung zu ermöglichen. Ziel ist es, die Nutzung der Daten für strategische Entscheidungen und die Curriculumsentwicklung zu erhöhen und eine datengestützte Kultur zu fördern.

Formalerschliessung Dissertationen UB

Zu sehen ist ein Roboterarm, der ein Buch berührt, worauf die Schrift leuchtet

Universitätsbibliothek Bern UB

Die Universitätsbibliothek Bern erhält jährlich etwa 500 gedruckte Dissertationen, deren manuelle Erfassung zeitaufwendig ist und personelle Ressourcen bindet. Das Projekt zielt darauf ab, diesen Prozess durch eine KI-gestützte Lösung zu automatisieren, um die Dissertationen schneller und effizienter im Bibliothekssystem verfügbar zu machen. Dadurch sollen die Mitarbeitenden entlastet und die Ressourcen für andere Aufgaben genutzt werden können.

VIBE: Virtual Imaging at UniBE

Zu sehen ist ein Zoom auf ein Microskop das orangenes Licht auf die Untersuchungsfläche strahlt

MIC & DSL

Die Universität Bern benötigt eine zentrale Plattform für die Verarbeitung und Analyse von Bioimaging-Daten, da bestehende Lösungen fragmentiert und ineffizient sind. Das Projekt VIBE zielt darauf ab, eine interaktive, benutzerfreundliche Plattform zu schaffen, die hochleistungsfähige Rechenressourcen und vorinstallierte Software für die Bildanalyse bereitstellt. Ziel ist es, die Forschung zu beschleunigen, Synergien zu schaffen und den Energieverbrauch zu optimieren.

Informationssicherheit: Strategie und Umsetzung

Zu sehen ist ein digitales Schluss auf einer digitalen Landschaft, beides leuchtet schön blau und orange

Medizinische Fakultät

Die Institute der Medizinischen Fakultät der Universität Bern verwalten besonders schützenswerte Daten und benötigen daher eine umfassende Strategie zur Informationssicherheit. Das Projekt zielt darauf ab, unter Einbezug externer Expertise eine solche Strategie zu entwickeln und umzusetzen, um den gestiegenen Anforderungen an den Datenschutz gerecht zu werden. Ziel ist es, die Sicherheitsstandards zu erhöhen und Synergien innerhalb der Universität zu nutzen, indem erarbeitete Unterlagen auch anderen Instituten zur Verfügung gestellt werden.

Beschaffung und Ausbau KI-GPUs

Zu sehen ist die NVIDIA H100 GPU

Informatikdienste

Die Universität Bern verzeichnet eine steigende Nachfrage nach spezialisierten KI-Grafikprozessoren (GPUs), die für die Forschung und Lehre unerlässlich sind, jedoch sehr kostspielig in der Anschaffung. Das Projekt sieht die Beschaffung von zwei H100 KI-GPU-Nodes vor, um diese Technologie allen Forschenden und Lehrenden zugänglich zu machen und die Rechenressourcen zu verbessern. Ziel ist es, die Qualität der Forschung und Lehre zu steigern und die Infrastruktur effizienter zu nutzen.

Christian Lehmann

IIIF- und TEI-Publisher Services Data Storage

Zu sehen ist das mehrheitlich hellblaue Logo von tei-publisher mit gelben Geräte-Zeichnungen und einem grossen roten "i" und "f" unten im Bild

Universitätsbibliothek Bern UB

Diverse Projekte machen Bild- und Textmaterial interoperabel für die Nutzung in Präsentationsplattformen verfügbar. Die Universität Bern bietet bereits Dienste für die interoperable Nutzung von Bild- und Textmaterial an, jedoch fehlen belastbare Aussagen zur Speicherkapazität und den damit verbundenen Kosten, was das Onboarding neuer Projekte erschwert. Im Rahmen eines vierjährigen Pilotprojekts, während dessen die Nutzung der IIIF- und TEI-Infrastruktur kostenlos zur Verfügung gestellt wird, sollen Erfahrungen mit den Datenmengen und der Nutzung gesammelt werden und langfristig nachhaltige Kostenmodelle entwickelt werden.

Virtueller Raum UniBE

Zu sehen ist eine blau-lila angeleuchtete junge Frau mit einer VR-Brille vor schwarzem Hintergrund, wie sie mit einer digitalen Kugel interagiert

Kommunikation und Marketing

Die Universität Bern plant, einen virtuellen Raum im Metaverse zu schaffen, um Bachelor- und Masterinfotage sowie weitere Veranstaltungen digital abzuhalten. Ziel ist es, eine innovative und interaktive Plattform zu entwickeln, die den Austausch und die Begegnung fördert und gleichzeitig die Sichtbarkeit der Universität erhöht. Durch die Nutzung dieser Technologie sollen Kosten und Abhängigkeiten von externen Dienstleistern reduziert werden.

Weiterentwicklung STACK-Plugin

Zu sehen ist eine gezeichnete Kiste wo ILIAS draufsteht mit einem Pfeil, der einmal um die Kiste herumgeht

Phil.-Nat. Fakultät

Die Universität Bern verwendet seit 2020 das STACK-Plugin für ILIAS, um interaktive digitale Aufgaben in verschiedenen Kursen zu entwickeln, was jedoch kontinuierliche Anpassungen und Weiterentwicklungen erfordert. Das Projekt zielt darauf ab, das Plugin weiter zu pflegen und neue Funktionalitäten zu integrieren, um die didaktischen Möglichkeiten zu erweitern. Dadurch sollen die Lehrenden und Studierenden von verbesserten digitalen Lernressourcen profitieren und die Qualität der Lehre gesteigert werden.

Analyse Businessprozesse PARIS/Medizin

Zu sehen ist eine Darstellung eines Prozesses mit einer Knoten-Karte mit Klötzchen und einer Hand vor hellblauem Hintergrund

Medizinische Fakultät & Informatikdienste

Die medizinische Fakultät der Universität Bern benötigt eine moderne Lösung zur Unterstützung ihrer Lehrleistungs- und Forschungsevaluation, da die bestehenden Eigenentwicklungen in FACTScience nicht mehr gewartet werden können. Das Projekt sieht die Entwicklung eines benutzerfreundlichen Datawarehouses vor, das Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführt und umfassende Auswertungsmöglichkeiten bietet. In einem ersten Schritt sollen dazu die Geschäftsprozesse der Medizinischen Fakultät analysiert werden, um die Basis für die Entwicklung einer entsprechenden IT-Lösung zu legen.

Lukas Stalder & Eliane Salomon

Schulungen MS Teams Vetsuisse

Zu sehen ist das dunkelblaue Logo von  Microsoft Teams

Vetsuisse

Die Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Bern hat den Einsatz von Office 365 intensiviert, um die Zusammenarbeit und Kommunikation zu verbessern, jedoch nutzen viele Mitarbeitende noch nicht das volle Potenzial der Tools. Das Projekt sieht Schulungen in verschiedenen Levels vor, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die Funktionen von Microsoft Teams, SharePoint und OneDrive effektiv nutzen können. Ziel ist es, die digitale Kompetenz der Mitarbeitenden zu erhöhen und die Effizienz der Arbeitsprozesse zu steigern.

Lizenz Dimensions

Zu sehen sind digitale, blaue Hexagone

Vizerektorat Forschung & Universitätsbibliothek Bern UB

Die Universität Bern benötigt eine neue Datengrundlage für die Forschungsevaluation, da die bisherige Lösung den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Das Projekt sieht vor, die Datenbasis durch die Nutzung der Datenbank Dimensions zu erneuern, um zuverlässige Forschungskennzahlen zu erhalten und die Abhängigkeit von veralteten Datenbanken zu reduzieren. Mittelfristig sollen die Daten in einem Data Warehouse zusammengeführt werden.

Kompetenzmanagementsystem

Zu sehen ist eine Corporate Design Darstellung von einem Fortschrittsbalken auf dem bunte Bücher, ein Laptop und bunte Zahnräder sind.

LEAD

Die Universität Bern benötigt ein flexibles Kompetenzmanagementsystem, um die individuelle Kompetenzentwicklung der Studierenden in personalisierten Lernpfaden zu visualisieren und zu unterstützen. Das Projekt zielt darauf ab, ein Tool zu entwickeln, das Qualifikationsprofile abbildet und den Fortschritt der Studierenden in Echtzeit darstellt, um eine bessere Studienberatung und Programmverwaltung zu ermöglichen. Dadurch soll die Qualität der Lehre verbessert und die Orientierung im Studium erleichtert werden.

Fit for Europe - Teil Lehre

Zu sehen ist die Karte von Europa beschriftet und un dunkelblau

Vizerektorat Lehre

Die Universität Bern strebt eine stärkere Integration in den europäischen Hochschulraum an, um die Mobilität und Zusammenarbeit im Studium zu fördern. Das Projekt zielt darauf ab, die IT-Systeme der Universität so anzupassen, dass sie den Datenaustausch mit europäischen Partnern unterstützen und nicht behindern. Dadurch soll die Universität Bern ihre Position in der europäischen Hochschullandschaft stärken und den Studierenden eine nahtlose internationale Erfahrung ermöglichen.

Platform-as-a-Service (PaaS) mit dediziertem Team

Gezeigt ist ein Stapel farbiger Frachtcontainer bei schönem Wetter

Informatikdienste

In IT-Organisationen der Universität Bern werden Applikationen betrieben. Trotz ähnlicher Anforderungen an den Applikationsbetrieb tendiert man zu individuellen Lösungswegen und spezifischer Infrastruktur. Die Universität Bern plant nun den Aufbau einer Plattform, die den Applikationsbetrieb von Deployment bis zum Betrieb unterstützt. Die Plattform soll Infrastruktur und Applikationslogik voneinander entkoppeln und als Service von einem Plattform-Team unterstützt werden.

Projektleiter Teaching Hub

Logo des Vizerektorats Lehre (roter Hintergrund darauf Piktogramme einer Glühbirne und eines Gehirns)

Vizerektorat Lehre

Die Einrichtung des "Teaching Hub" als zentralisierten Informationszugang für digitale Lehre soll Dozierenden leicht zugängliche und zeitsparende Angebote bieten. Die Seite integriert Informationen benutzerfreundlich und bietet eine intelligente Suchfunktion.

Campuslizenz Mentimeter

Das rotblaue Logo von Mentimeter

Vizerektorat Lehre

Nach wie vor spielt der (klassische) Frontalunterricht eine grosse Rolle bei Dozierenden, besonders bei Grossveranstaltungen. Audience-Response-Systeme wie z.B. Mentimeter ermöglichen bei solchen Veranstaltungen, wie z.B. in Vorlesungen, bei Konferenzen oder bei Tagungen, die Aktivierung und den Einbezug des Publikums. Die Universität Bern erwirbt eine Campuslizenz von Mentimeter, um mehr Interaktion in Vorlesungen und Veranstaltungen zu ermöglichen.

Aufbau eines Projektmanagements für die digitale Transformation (Vetsuisse)

Das Tierspital mit Aussenanlage an einem hellen Tag

Vetsuisse

Die Vetsuisse-Fakultät hat in der Lehre und einigen Forschungsbereichen eine Vorreiterrolle in der digitalen Transformation. Es besteht jedoch erheblicher Nachholbedarf, insbesondere in den Bereichen IT-Sicherheit, Data Warehouse und Befähigung der Datenlieferanten. Ein zentrales Projektmanagement soll die Planung und Durchführung dieser Projekte unterstützen.

ICT-Architekt für die Medizinische Fakultät

Ein halb zugeklappter Laptop in dunklem Hintergrund mit sich anleuchtenden Bildschirm und Tastatur

Medizinische Fakultät

An der Schnittstelle von Medizinischer Fakultät und Insel laufen aktuell verschiedene ICT-Projekte. Die Medizinische Fakultät benötigt einen ICT-Lösungsarchitekten, welcher die ICT-Architektur analysiert und sinnvolle Varianten für deren Gestaltung entwirft. Dieser Architekt wird nach der Initialisierungsphase die Projekte weiter begleiten, einschliesslich Konzeption, Tests, Changes und Abnahme.

Datacenter-Strategie Universität Bern

Dunkler Raum, in dem ein Server von vorne gezeigt wird

Informatikdienste & Betrieb und Technik

Die räumlichen und physikalischen Strukturen der IT-Systeme der Universität Bern sind historisch gewachsen. Heute betreibt sie in ihren Gebäuden rund 30 kleinere und mittlere Serverräume. Die Universität Bern plant nun eine strategische Entwicklung ihrer IT-Strukturen, insbesondere der Serverräume. Dabei soll die Konzentration des Betriebs in zwei Datacenters geprüft werden, und die Möglichkeit der (Teil-)Auslagerung an professionelle, externe Datacenter wird erwogen.

David Merton & Erich Fuhrer

Pilot Nutzung Forschungsinfrastruktur SDSC

blaugrünes Logo der SDSC

Vizerektorat Forschung

Der Bedarf an kollaborativen Data Science Projekten sowie die Durchführung von gemeinsamen Projekten mit einer starken Data Science Ausrichtung steigt. Das Swiss Data Science Center (SDSC) wird ab 2025 als nationale Infrastruktur bestehen. Dessen zukünftige Nutzung in derartigen Data Science Projekten soll durch Forschende der Universität Bern in 5 bis 10 Pilotprojekten aus verschiedenen Disziplinen getestet werden. Die Resultate aus den Projekten werden am 6.11.2024 im Rahmen eines Symposiums vorgestellt. Mehr Informationen:

Sofortmassnahmen IT-Strukturen Phil.-hist. Fakultät

Aussenbereich vom Unitobler mit farbigen Keramikfiguren und Studierenden

Philosophisch-Historische Fakultät

Die IT-Zentrale der Phil.-hist. Fakultät betreut heute bereits sieben Institute und Zentren sowie das Dekanat. Um ihre Systeme zu verbessern, digitale Arbeitsmethoden einzuführen und die IT auf eine solide Basis zu stellen, werden zusätzliche Ressourcen benötigt. Ziel ist es, die IT-Zentrale derart weiterzuentwickeln, dass sie in Zukunft auch den IT-Support für die noch verbleibenden Institute der Fakultät erbringen unterstützen kann.

Opencast & Tobira zukunftsfähig machen

Ladebalken von Opencast der 8,62% anzeigt

iLUB

Die Universität Bern nutzt Opencast und Tobira für die Aufzeichnung von Vorlesungen und die Bereitstellung von Videos. Das Ziel ist es, diese Plattformen zu optimieren, um sie zu einem zentralen Anlaufpunkt für alle audio-visuellen Medien in der Lehre zu machen, und dabei Barrierefreiheit sicherzustellen.

Usability-Verbesserungen im ILIAS

Ein Screenshot von der Lernplattform ILIAS ist zu sehen

iLUB

ILIAS, das Learning Management System der Universität Bern, bietet eine breite Palette von Funktionen für Lehrende und Studierende. Dennoch ist die Nutzung nicht immer intuitiv. Das Ziel besteht darin, die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit von ILIAS messbar zu verbessern und so die Nutzung der vielfältigen Funktionen zu erleichtern.

Capacity Storage

Personen sind vor einem Computer, der eine bunter Grafik zeigt

Informatikdienste

Die Klimaforschung ist einer von fünf Themenschwerpunkten gemäss der Strategie 2030. Ausgehend vom Bedarf der Klimaforschung, bestehende Speichersysteme zu ersetzen, soll ein Service für die kostengünstige Speicherung grosser Datenmengen im Petabyte-Bereich entwickelt werden, welcher allen universitären Einheiten zugänglich gemacht wird.

Christian Lehmann