Digitalisierung an der Universität Bern

ICT-Infrastruktur-Projekte

Hier werden Projekte präsentiert, die von der SDIG bisher gefördert werden.

Platform-as-a-Service (PaaS) mit dediziertem Team

Gezeigt ist ein Stapel farbiger Frachtcontainer bei schönem Wetter

In IT-Organisationen der Universität Bern werden Applikationen betrieben. Trotz ähnlicher Anforderungen an den Applikationsbetrieb tendiert man zu individuellen Lösungswegen und spezifischer Infrastruktur. Die Universität Bern plant nun den Aufbau einer Plattform, die den Applikationsbetrieb von Deployment bis zum Betrieb unterstützt. Die Plattform soll Infrastruktur und Applikationslogik voneinander entkoppeln und als Service von einem Plattform-Team unterstützt werden.

Projektleiter Teaching Hub

Logo des Vizerektorats Lehre (roter Hintergrund darauf Piktogramme einer Glühbirne und eines Gehirns)

Die Einrichtung des "Teaching Hub" als zentralisierten Informationszugang für digitale Lehre soll Dozierenden leicht zugängliche und zeitsparende Angebote bieten. Die Seite integriert Informationen benutzerfreundlich und bietet eine intelligente Suchfunktion.

Campuslizenz Mentimeter

Das rotblaue Logo von Mentimeter

Nach wie vor spielt der (klassische) Frontalunterricht eine grosse Rolle bei Dozierenden, besonders bei Grossveranstaltungen. Audience-Response-Systeme wie z.B. Mentimeter ermöglichen bei solchen Veranstaltungen, wie z.B. in Vorlesungen, bei Konferenzen oder bei Tagungen, die Aktivierung und den Einbezug des Publikums. Die Universität Bern erwirbt eine Campuslizenz von Mentimeter, um mehr Interaktion in Vorlesungen und Veranstaltungen zu ermöglichen.

Aufbau eines Projektmanagements für die digitale Transformation (Vetsuisse)

Das Tierspital mit Aussenanlage an einem hellen Tag

Die Vetsuisse-Fakultät hat in der Lehre und einigen Forschungsbereichen eine Vorreiterrolle in der digitalen Transformation. Es besteht jedoch erheblicher Nachholbedarf, insbesondere in den Bereichen IT-Sicherheit, Data Warehouse und Befähigung der Datenlieferanten. Ein zentrales Projektmanagement soll die Planung und Durchführung dieser Projekte unterstützen.

ICT-Architekt für die Medizinische Fakultät

Ein halb zugeklappter Laptop in dunklem Hintergrund mit sich anleuchtenden Bildschirm und Tastatur

An der Schnittstelle von Medizinischer Fakultät und Insel laufen aktuell verschiedene ICT-Projekte. Die Medizinische Fakultät benötigt einen ICT-Lösungsarchitekten, welcher die ICT-Architektur analysiert und sinnvolle Varianten für deren Gestaltung entwirft. Dieser Architekt wird nach der Initialisierungsphase die Projekte weiter begleiten, einschliesslich Konzeption, Tests, Changes und Abnahme.

Datacenter-Strategie Universität Bern

Dunkler Raum, in dem ein Server von vorne gezeigt wird

Die räumlichen und physikalischen Strukturen der IT-Systeme der Universität Bern sind historisch gewachsen. Heute betreibt sie in ihren Gebäuden rund 30 kleinere und mittlere Serverräume. Die Universität Bern plant nun eine strategische Entwicklung ihrer IT-Strukturen, insbesondere der Serverräume. Dabei soll die Konzentration des Betriebs in zwei Datacenters geprüft werden, und die Möglichkeit der (Teil-)Auslagerung an professionelle, externe Datacenter wird erwogen.

Pilot Nutzung Forschungsinfrastruktur SDSC

blaugrünes Logo der SDSC

Der Bedarf an kollaborativen Data Science Projekten sowie die Durchführung von gemeinsamen Projekten mit einer starken Data Science Ausrichtung steigt. Das Swiss Data Science Center (SDSC) wird ab 2025 als nationale Infrastruktur bestehen. Dessen zukünftige Nutzung in derartigen Data Science Projekten soll durch Forschende der Universität Bern in 5 bis 10 Pilotprojekten aus verschiedenen Disziplinen getestet werden. Die Resultate aus den Projekten werden am 6.11.2024 im Rahmen eines Symposiums vorgestellt. Mehr Informationen:

Sofortmassnahmen IT-Strukturen Phil.-hist. Fakultät

Aussenbereich vom Unitobler mit farbigen Keramikfiguren und Studierenden

Die IT-Zentrale der Phil.-hist. Fakultät betreut heute bereits sieben Institute und Zentren sowie das Dekanat. Um ihre Systeme zu verbessern, digitale Arbeitsmethoden einzuführen und die IT auf eine solide Basis zu stellen, werden zusätzliche Ressourcen benötigt. Ziel ist es, die IT-Zentrale derart weiterzuentwickeln, dass sie in Zukunft auch den IT-Support für die noch verbleibenden Institute der Fakultät erbringen unterstützen kann.

Opencast & Tobira zukunftsfähig machen

Ladebalken von Opencast der 8,62% anzeigt

Die Universität Bern nutzt Opencast und Tobira für die Aufzeichnung von Vorlesungen und die Bereitstellung von Videos. Das Ziel ist es, diese Plattformen zu optimieren, um sie zu einem zentralen Anlaufpunkt für alle audio-visuellen Medien in der Lehre zu machen, und dabei Barrierefreiheit sicherzustellen.

Usability-Verbesserungen im ILIAS

Ein Screenshot von der Lernplattform ILIAS ist zu sehen

ILIAS, das Learning Management System der Universität Bern, bietet eine breite Palette von Funktionen für Lehrende und Studierende. Dennoch ist die Nutzung nicht immer intuitiv. Das Ziel besteht darin, die Benutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit von ILIAS messbar zu verbessern und so die Nutzung der vielfältigen Funktionen zu erleichtern.

Capacity Storage

Personen sind vor einem Computer, der eine bunter Grafik zeigt

Die Klimaforschung ist einer von fünf Themenschwerpunkten gemäss der Strategie 2030. Ausgehend vom Bedarf der Klimaforschung, bestehende Speichersysteme zu ersetzen, soll ein Service für die kostengünstige Speicherung grosser Datenmengen im Petabyte-Bereich entwickelt werden, welcher allen universitären Einheiten zugänglich gemacht wird.